Denkologie:

Denkologie ist eine Wissenschaft. Sie ist die Lehre des gesellschaftlichen Denkens und dessen Entwicklung. Das Ziel von Denkologie ist die Ernährung und die Entwicklung des Denkens zu ermöglichen und von Ideologie, Erziehung, Religion und Moral zu befreien.

Die Aufgabe von Denkologie ist es, dem Denken den Status einer eigenen Wissenschaft zu geben. Denkologie ist wie Physik, Chemie, Psychologie und Medizin eine Wissenschaft.

Es ist eine Tatsache, dass das Handeln und die praktischen Tätigkeiten des Menschen vom Denken bestimmt werden, “man handelt, wie man denkt“. Das spielt die entscheidende Rolle in gesellschaftlichen Ereignissen.

Für die wissenschaftliche Denkologie

- ist die Wahrheit relativ,                                   
- ist die Wahrheit räumlich wie zeitlich begrenzt (es gibt keine unendliche Wahrheit oder absolutes Wissen),

- gibt es keine “Wahrheit an sich“ und

- ist die Wahrheit kein Eigentum von Ideologie, Moral und Religion.

 Freies Denken bedeutet in der Denkologie eine kritische Betrachtung aller gesellschaftlichen Ideen und Meinungen, weil es keine reine, absolute Wahrheit gibt.

 Denken kann auch anderes Denken sein. Die Wahrheit kann nicht identisches Denken sein. Denken und anderes Denken entstehen gleichzeitig und stehen nebeneinander. Unbewusst werden sie sich zunächst gegenseitig ablehnen.

 Wissenschaftliches Denken (Denkologie) wird danach den Weg nach Wahrheit und Gerechtigkeit auf zwei Wegen zu suchen haben:

 Fehler der eigenen Meinung/Ideologie zu erkennen, um daraus resultierend auch die Wahrheit an der Meinung/Ideologie des Gegners anzuerkennen.

 Die Kriterien für die Wahrheit sind nicht eigene Ideologie oder Religion, sondern Recht/Unrecht, Gerechtigkeit ... unabhängig von Nationalität, Rasse, Ideologie und Religion.

 Für Denkologie bedeutet Meinungs-freiheit, nicht fremdbestimmt sondern selbstständig zu denken. Die Gedanken sind frei. Mit Gewalt erzwungen, kann Denken kein eigenes sein.